Svenja Sachweh

  TalkCare

Warum TalkCare?
TalkCare ist kurz und bündig – auf Deutsch bräuchte man unendlich viele Worte, um den Inhalt meiner Tätigkeit zu erklären. TalkCare verbindet die beiden wesentlichen Aspekte meiner Arbeit: das Reden und die Pflege. Und: TalkCare ist natürlich ein Sprachspiel. Es soll bewusst an "to take care" erinnern – und das heißt übersetzt u.a. "sich um etwas kümmern" und "auf etwas Acht geben". Und genau darum geht es: Sich gezielt um die Verbesserung der Kommunikation in Pflege und Betreuung zu kümmern.

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Die Begegnung mit demenziell erkrankten Menschen bringt auch kommunikative Grenzerfahrungen mit sich, die so manchen Mitarbeiter in Pflege und Betreuung frustriert. Nicht wenige Gespräche nehmen eine absurde Wendung, oder sie versiegen angesichts beiderseitiger Verständnisschwierigkeiten völlig. Wissen sie jedoch darüber Bescheid, wie kreativ Betroffene oft ihre Probleme mit der Wortfindung umgehen, wird ihnen klar, dass sich hinter der so merkwürdig klingenden Oberfläche des Gesagten durchaus ein verstehbarer Sinn verbergen kann. Mit anderen Worten: Mit der so rätselhaft klingenden Frage «Krieg' ich noch das Weiße für die Personalflüssigkeit?» bittet sie jemand um Milch für seinen Kaffee!

Für eine respektvolle und effektive Verständigung mit pflegebedürftigen Menschen braucht es nicht viele Worte, aber die richtigen, und die kann man lernen. Angemessene Kommunikationsstrategien können zudem nicht nur helfen, die Gefahr des Ausbrennens zu minimieren und Zeit zu sparen – sie führen bei den Mitarbeitern auch zu Erfolgserlebnissen und Zufriedenheit und tragen insgesamt zu einem menschlicheren Miteinander bei.

Wenn Ihre Mitarbeiter

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